Am 4. Spieltag in der Verbandsklasse Süd kam es zum Lokalderby gegen SV Weidenau/Geisweid 2. Während die Gastgeber nahezu ihre Bestbesetzung aufbieten konnte, mussten wir erstmals ohne unseren plötzlich verstorbenen Spitzenspieler Gerald Richter antreten. Schon zu Beginn der Begegnung geriet Steffen Reichmann an Brett 2 in eine von seinem Gegner vorbereitete Eröffungsvariante und musste frühzeitg eine Niederlage einstecken. Im weiteren Verlauf endeten die Partien von Jochen Besser (Brett1), Thomas Wallasch (Brett4) und Rutger Hesse (Brett5) jeweils mit Remis. Dann gelang es Eckhard Scholl an Brett 6 mit einem Sieg dem Kampf auszugleichen. Anschließend schaffte Jürgen Pramann (Brett8) mit einem gut geführten Endspiel einen weiteren Siegpunkt. Als dann auch noch Jörg Kellerhoff (Brett7) seine Partie gewann, war der Mannschaftserfolg – trotz der abschließenden Niederlage von Tahsin Isik (Brett3) – mit 4,5 zu 3,5 Punkten sichergestellt.
Die 2. und 3. spielten in der Blue Box. Während die 2. das Heimrecht auf Wunsch von Hellertal 2. getauscht hatte, trat die 3. gegen den Tabellenführer Betzdorf 2 an.




Andreas Pötz half der 2. am letzten Brett aus, obwohl er auch die Bewirtung wie immer bestens organisiert hatte. Leider war er von Anfang an von seinem jungen Gegenspieler derart unter Druck gesetzt worden, dass er als erster aufgeben musste. Es folgten auf ein remis von Konstiatyn zwei Niederlagen für Swen und Rolf, sodass sich ein Zwischenstand von 0,5:3,5 ergab. Günter konnte seinen Gegner mit einem Offizier mehr nach langem Kampf bezwingen und Björn einigte sich mit seinem Gegner auf remis. Resultat: 2:4

Die 3. stand einem unangenehmen Gegner aus Betzdorf gegenüber.


Jens hatte an Brett 4 einen rabenschwarzen Sonntag erwischt und musste mit einer nicht mehr haltbaren Stellung als erstes aufgeben. Im Anschluss spielte Gerdi an Brett 3 seine Schnelligkeit am Königsflügel aus und konnte vor seinem Gegner zur Dame umwandeln. Anschließend blockierte er alle Versuche seines Gegners, um auch noch einen Bauern zur Umwandlung zu bekommen. Schließlich gab sein Gegner auf.
Daniel kämpfte lange an Brett 1 mit einer Figur weniger. Schließlich gab er auf. Anschließend ergab es sich , dass der Gegner kurz zuvor seine Dame eingestellt hatte. Das hatte er leider im Eifer des Gefechts übersehen.
Um wenigstens noch ein Unentschieden erreichen zu können, musste Nico an Brett 2 gewinnen. Hier ergab sich folgende Stellung:

Letztlich ließen beide ihren verbliebenen Bauern laufen. Sein Gegner zog seinen König in Richtung des Bauern, sodass eine Umwandlung nicht möglich war. Nach hartem Kampf einigte man sich auf remis, was gleichzeitig den Verlust des Mannschaftskampfs mit 1,5:2,5 bedeutete.